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Von klein auf groß: Wie du Schritt für Schritt deinen Selbstversorgergarten aufbaust

Aktualisiert: 13. Dez. 2024


Es ist ein kühler Frühlingsmorgen. Die Vögel singen ihr Morgenlied, und die ersten Sonnenstrahlen tauchen den Garten in ein warmes Licht. Ich stehe inmitten meiner Beete, die Hände um eine dampfende Tasse Kräutertee geschlossen.


Der Duft von frischer Erde und Rosmarin liegt in der Luft. Es ist ein Moment der Zufriedenheit, denn ich weiß: Diese Oase, die mich umgibt, ist Stück für Stück mit meinen eigenen Händen gewachsen. Doch es war nicht immer so. Es begann mit einem kleinen Stückchen Erde und einem einfachen Wunsch: mich und meine Familie besser selbst versorgen zu können.


In diesem Beitrag möchte ich dich mitnehmen auf eine Reise – meine Reise – und dir zeigen, wie auch du einen Selbstversorgergarten schrittweise aufbauen kannst.


Denn ich weiß: Der Anfang kann überwältigend sein. Doch das Geheimnis liegt darin, klein anzufangen, sich nicht zu überfordern und mit der Zeit zu wachsen. So wird der Garten nicht nur ein Ort der Versorgung, sondern auch ein Ort der Zuflucht, der Ruhe und der Verbundenheit mit der Natur.


Der erste Schritt: Träume in die Erde bringen


Am Anfang war da nur die Idee. Der Gedanke, die Lebensmittel, die wir tagtäglich essen, selbst anzubauen – so frisch, so unbedenklich und so voller Geschmack wie möglich. Doch wie aus einem Traum Realität wird, hängt von der Planung ab. Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten Skizzenblock: grobe Zeichnungen von Beeten, einem kleinen Gewächshaus und einem Platz für Kräuter. Ich hatte keine Ahnung, ob das alles klappen würde, aber ich wollte es versuchen.


Wenn du deinen Garten anlegen möchtest, nimm dir Zeit, ihn zu planen. Überlege dir, was du und deine Familie am liebsten essen. Mögt ihr Tomaten? Dann plane ein sonniges Beet dafür ein. Liebt ihr frische Kräuter? Dann gestalte ein kleines Kräuterbeet direkt neben der Küche. Es muss nicht perfekt sein, aber es hilft, eine grobe Idee zu haben, bevor du loslegst.


Der richtige Standort: Mehr als nur Sonne und Schatten


Als wir damals unseren Gemüsegarten überdachten, war mir eines schnell klar: Nicht jeder Winkel eignet sich für den Gemüseanbau. Sonnenlicht ist essenziell, vor allem für wärmeliebende Pflanzen wie Tomaten oder Zucchini. Doch auch Zugänglichkeit spielt eine Rolle. Ich wollte nicht jedes Mal durch den halben Garten laufen müssen, um frischen Salat zu holen.


Wenn du deinen Garten planst, schau dir die Gegebenheiten genau an. Wo scheint die Sonne am längsten? Gibt es windgeschützte Bereiche, die empfindliche Pflanzen wie Kräuter vor Sturm schützen? Und wo ist die Wasserquelle? Du wirst staunen, wie viel einfacher die Arbeit wird, wenn du den Standort gut auswählst.


Klein anfangen, groß träumen


Ich gebe zu: Am Anfang wollte ich alles auf einmal. Kartoffeln, Möhren, Salat, Kräuter – und natürlich Beerensträucher. Doch bald merkte ich, dass diese Überforderung eher frustrierte als erfreute. Der Boden war nicht vorbereitet, ich hatte keine Ahnung, wie ich die Pflanzen richtig pflegen sollte, und am Ende wuchs alles mehr schlecht als recht.

Mein Rat an dich: Beginne klein. Vielleicht mit einem oder zwei Beeten, in denen du einfache Pflanzen anbaust, die wenig Pflege benötigen. Salat, Radieschen und Kräuter sind ideale Anfängerpflanzen. Sie wachsen schnell, brauchen wenig Aufmerksamkeit und geben dir das wunderbare Gefühl, schon bald ernten zu können.


Der Boden – die Seele deines Gartens


Es dauerte eine Weile, bis ich verstand, wie wichtig der Boden ist. Anfangs dachte ich, Erde sei einfach Erde. Doch schnell lernte ich: Ein gesunder Boden ist die Grundlage für alles. Als ich das erste Mal selbst Kompost herstellte, fühlte ich mich, als hätte ich einen Schatz gefunden. Dieser dunkelbraune, nährstoffreiche Humus hat meinen Garten zum Leben erweckt.


Bevor du pflanzt, solltest du den Boden vorbereiten. Lockere ihn auf, entferne Steine und Unkraut, und füge organischen Kompost hinzu. Dein Boden wird es dir danken, und deine Pflanzen werden kräftiger und gesünder wachsen. Ich habe mir angewöhnt, jedes Jahr im Frühjahr eine dicke Schicht Kompost aufzutragen, um den Boden zu stärken.


Die richtigen Pflanzen für deinen Garten


Es gibt nichts Enttäuschenderes, als Wochen auf das Keimen einer Pflanze zu warten, nur um dann festzustellen, dass sie in deinem Klima nicht gedeihen kann. Genau das passierte mir mit Auberginen. Ich liebe sie, aber in meinem kühlen Klima wollten sie einfach nicht wachsen.


Lerne aus meinen Fehlern und informiere dich, welche Pflanzen in deinem Garten am besten gedeihen. Regionale Sorten sind oft robuster und an die lokalen Bedingungen angepasst. Und wenn du unsicher bist, frage in einer örtlichen Gärtnerei nach. Die Menschen dort kennen die Gegebenheiten und geben gerne Tipps.


Pflege – das Herzstück eines erfolgreichen Gartens


Ein Garten ist kein Selbstläufer. Es braucht Zeit und Hingabe, um ihn zu pflegen. Anfangs war ich oft frustriert: Unkraut wuchs schneller, als ich es entfernen konnte, und die Schnecken schienen einen unstillbaren Appetit auf meinen Salat zu haben. Doch mit der Zeit lernte ich, diese Herausforderungen anzunehmen. Heute ziehe ich Regenwürmer genauso begeistert groß wie meine Tomaten, denn ich weiß, dass sie den Boden verbessern.


Ein Garten erfordert regelmäßige Aufmerksamkeit. Bewässere ihn, wenn es trocken ist, und achte darauf, dass die Pflanzen nicht zu dicht stehen. Ich habe auch gelernt, Mulch zu verwenden – es schützt den Boden, hält ihn feucht und unterdrückt Unkraut.


Fehler sind Teil des Lernens


Ich möchte ehrlich zu dir sein: Es wird nicht alles auf Anhieb klappen. In meinem ersten Jahr war ich entmutigt, als meine Zucchini von Mehltau befallen wurden und die Karotten klein und verkrüppelt blieben. Doch jeder Fehler brachte mich weiter. Ich lernte, wie ich Krankheiten vorbeugen kann und welche Sorten für meinen Boden besser geeignet sind.

Lass dich nicht entmutigen, wenn etwas nicht funktioniert. Jeder Gärtner, selbst die Erfahrensten, macht Fehler. Sie sind Teil des Lernprozesses und helfen dir, deinen Garten besser zu verstehen.


Ein Garten wächst mit dir


Heute ist mein Selbstversorgergarten ein Ort des Stolzes und der Freude. Doch er hat sich über Jahre hinweg entwickelt. Was mit einem kleinen Beet begann, ist zu einem vielfältigen Paradies geworden, das Gemüse, Obst, Kräuter und Blumen hervorbringt. Es ist ein Ort, an dem meine Kinder lernen, wie Lebensmittel wachsen, und an dem wir als Familie gemeinsam Zeit verbringen.


Ein Selbstversorgergarten ist nicht nur ein Projekt, sondern eine Lebenseinstellung. Er lehrt Geduld, Hingabe und die Freude am Einfachen. Es ist eine Reise, die mit einem kleinen Samen beginnt – sei es im Boden oder in deinem Herzen. Und ich verspreche dir: Die Ernte wird reichlich sein, in vielerlei Hinsicht.


Wenn ich heute durch meinen Garten gehe, spüre ich eine tiefe Dankbarkeit. Nicht nur für die frischen Lebensmittel, sondern auch für die Verbindung zur Natur, die er mir schenkt. Ich wünsche dir, dass du diese Freude auch erleben kannst. Beginne klein, aber träume groß – und lass deinen Garten mit dir wachsen.


Dein erster Schritt in ein naturnahes, selbstbestimmtes Leben


Ich habe eine Einladung für dich – einen ersten Schritt, um deinen Traum von einem selbstbestimmten, naturnahen Leben zu verwirklichen. Wenn du bereit bist zu sagen: ‚Ich möchte nicht nur träumen, sondern endlich ins Handeln kommen und eine konkrete Anleitung haben, wie ich das in meinem Alltag umsetzen kann,‘ dann trag dich in meinen Newsletter ein.


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