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Die richtigen Pflanzen für dein mitteleuropäisches Klima – Ein Selbstversorgergarten für die Seele

Aktualisiert: 13. Dez. 2024


Es ist ein stiller Morgen. Die ersten Sonnenstrahlen durchbrechen den Nebel und tauchen meinen Garten in ein goldenes Licht. Der Tau glitzert auf den Blättern der Kräuter, während die Hühner leise gackern und nach Futter scharren.


In solchen Momenten wird mir klar: Ein Garten ist weit mehr als eine Ansammlung von Beeten und Pflanzen. Er ist ein Ort der Verbundenheit, ein Rückzugsraum und eine Quelle der Kraft – für den Körper ebenso wie für die Seele.


Als ich mich vor einigen Jahren dazu entschied, meinen eigenen Selbstversorgergarten zu erweitern, hatte ich keine Ahnung, welche Reise ich antreten würde. Was zunächst wie eine praktische Entscheidung erschien – der Wunsch, gesündere, nachhaltige Lebensmittel für meine Familie selbst anzubauen – entwickelte sich zu einem Lebensweg, der mich immer tiefer in die Rhythmen der Natur eintauchen ließ.


Heute möchte ich diese Erfahrungen und Gedanken mit dir teilen und dir zeigen, wie du die richtigen Pflanzen für dein Klima auswählst und gleichzeitig Resilienz für dein Leben kultivierst.


Warum ein Garten mehr als nur ein Garten ist


Die Arbeit im Garten ist für mich eine Art Meditation. Sie fordert Geduld, Hingabe und den Mut, Fehler zu machen. Denn so wie das Leben nicht immer planbar ist, folgt auch ein Garten seinen eigenen Gesetzen. Es gibt Jahre, in denen die Tomaten prachtvoll gedeihen, und andere, in denen die Krautfäule zuschlägt und die Ernte vernichtet. Doch in dieser Unvorhersehbarkeit liegt auch eine Lektion: Das Leben fordert uns auf, mit ihm zu fließen, anstatt es zu kontrollieren.

Die Natur hat eine bemerkenswerte Fähigkeit, uns Resilienz zu lehren. Sie zeigt uns, dass nach jedem Winter ein Frühling kommt, dass aus vermeintlichem Chaos neues Leben entsteht und dass alles, was wir brauchen, bereits in uns steckt – oder um uns herum wächst. Mein Garten ist mein Lehrmeister geworden, der mich lehrt, dass auch in schwierigen Zeiten etwas Schönes wachsen kann.


Der erste Schritt: Die richtigen Pflanzen für dein Klima wählen


Die Auswahl der richtigen Pflanzen ist entscheidend, um einen erfolgreichen Selbstversorgergarten anzulegen. In Mitteleuropa genießen wir das Privileg eines gemäßigten Klimas, das eine erstaunliche Vielfalt an Pflanzen ermöglicht. Dennoch gibt es einige Klassiker, die sich besonders bewährt haben – nicht nur, weil sie ertragreich sind, sondern auch, weil sie eine besondere Verbindung zu unseren regionalen Traditionen haben.


1. Tomaten – die roten Sonnenkinder


Tomaten sind für mich mehr als nur ein Gemüse. Sie sind ein Stück Sommer, eingefangen in saftigen, roten Früchten. Ihre Wärme und Süße erinnern an sonnige Tage und bringen Farbe in den Garten. Doch Tomaten sind auch empfindlich. Sie brauchen Wärme, Schutz vor Regen und eine gute Pflege, um Krankheiten wie die Krautfäule zu vermeiden.

Das Besondere an Tomaten ist jedoch, wie sie uns lehren, aufmerksam zu sein. Du kannst nicht einfach ein Tomatenpflänzchen in die Erde setzen und erwarten, dass es wächst. Du musst es beobachten, stützen, gießen und pflegen. Genau wie im Leben erfordern die besten Dinge unsere Aufmerksamkeit und Liebe.


2. Kartoffeln – das Brot der Erde


Kartoffeln haben eine erstaunliche Widerstandskraft. Sie wachsen fast überall, und mit ihrer Vielfalt an Sorten bieten sie eine Grundlage für zahlreiche Gerichte. Für mich sind Kartoffeln ein Symbol für die Fülle des Lebens. Sie zeigen, dass selbst das, was verborgen unter der Erde wächst, einen unschätzbaren Wert hat.

Beim Anbau von Kartoffeln habe ich gelernt, wie wichtig es ist, die richtigen Bedingungen zu schaffen, aber auch, loszulassen. Denn sobald du sie gepflanzt hast, liegt ihr Wachstum weitgehend in den Händen der Natur.


3. Zucchini – der Überfluss des Gartens


Zucchini sind die Künstlerinnen des Überflusses. Einmal etabliert, schenken sie dir fast täglich neue Früchte, bis du gar nicht mehr weißt, wohin damit. Doch Zucchini haben mir auch gelehrt, dass Überfluss geteilt werden will. Die schönsten Momente sind die, in denen ich Zucchini an Freunde, Nachbarn oder Familie weitergebe und sehe, wie sie Freude bereiten.


4. Beeren – Süße Erinnerungen


Beeren wie Himbeeren, Johannisbeeren und Erdbeeren sind nicht nur köstlich, sondern auch mit Erinnerungen an meine Kindheit verbunden. Damals haben wir sie direkt vom Strauch genascht, die Hände klebrig von Saft und das Lächeln breit vor Genuss. Heute sind Beeren für mich ein Symbol dafür, wie wichtig es ist, auch im Erwachsenenleben die süßen Momente nicht zu vergessen.


5. Kräuter – die Seele des Gartens


Kräuter wie Thymian, Oregano oder Basilikum sind die stillen Helden meines Gartens. Sie wachsen oft unscheinbar, doch ihr Geschmack und ihre Heilkraft bereichern jedes Gericht und jede Teemischung. Für mich sind Kräuter wie kleine Zauberpflanzen, die uns lehren, dass die besten Dinge im Leben oft in kleinen, unscheinbaren Details verborgen sind.


Der Garten als Quelle der Resilienz


Die Pflege eines Gartens ist nicht immer einfach. Es gibt Rückschläge, unvorhergesehene Herausforderungen und Momente der Enttäuschung. Doch genau darin liegt seine Kraft. Jeder Sturm, der meine Pflanzen verwüstet, jede Schnecke, die meinen Salat frisst, erinnert mich daran, dass Resilienz nichts mit Perfektion zu tun hat. Es geht darum, nach einem Rückschlag wieder aufzustehen, weiterzumachen und daran zu wachsen.

Die Natur zeigt uns, dass Resilienz kein Zustand ist, sondern ein Prozess. Es geht nicht darum, unverwüstlich zu sein, sondern darum, flexibel und anpassungsfähig zu bleiben. Ein Baum, der im Wind schwingt, bricht nicht, während ein starrer Ast leicht zerbricht. In dieser Lektion liegt ein tiefes Wissen, das wir auf unser eigenes Leben übertragen können.


Wie die Natur uns erdet


Wenn du Zeit in der Natur verbringst – sei es in deinem Garten, im Wald oder auf einer Wiese –, spürst du, wie sie dich erdet. Es ist, als ob die Sorgen des Alltags von dir abfallen und Platz machen für einen tiefen Atemzug. Die Natur hat eine unvergleichliche Fähigkeit, uns mit dem Hier und Jetzt zu verbinden. Sie zeigt uns, dass alles, was wir brauchen, bereits da ist.

Beim Pflanzen von Kräutern oder dem Ernten von Kartoffeln spüre ich diese Verbindung besonders stark. Meine Hände sind in der Erde, meine Gedanken klar und ruhig. Es ist eine Form der Achtsamkeit, die mich nicht nur mit der Natur, sondern auch mit mir selbst verbindet.


Eine Einladung zum Mitmachen


Vielleicht fragst du dich jetzt, ob du auch diesen Weg gehen kannst. Die Antwort ist ein klares Ja. Du musst kein Profi sein, um einen Selbstversorgergarten anzulegen. Alles, was du brauchst, ist der Wunsch, dich mit der Natur zu verbinden und die Bereitschaft, dich auf eine Reise einzulassen, die nicht nur deinen Garten, sondern auch dich selbst verwandeln wird.

Fang klein an, vielleicht mit einem Beet für Kräuter oder ein paar Tomatenpflanzen auf der Terrasse. Lerne die Pflanzen kennen, beobachte, was sie brauchen, und gib ihnen Zeit. Und wenn etwas schiefgeht, sei nicht zu hart zu dir selbst. Die Natur lehrt uns, dass jeder Fehler eine Lektion und jeder Rückschlag eine Chance ist, zu wachsen.


Schlussgedanken


Ein Garten ist mehr als ein Ort, an dem Pflanzen wachsen. Er ist ein Ort, an dem wir wachsen. Er gibt uns die Möglichkeit, die Verbindung zur Natur wiederherzustellen, Resilienz zu entwickeln und das Leben in all seinen Facetten zu feiern. Die richtigen Pflanzen sind dabei der erste Schritt – aber das Herzstück bist du.

Wenn du dich darauf einlässt, wirst du nicht nur eine reiche Ernte einfahren, sondern auch die tiefe Zufriedenheit spüren, die aus dem Einklang mit der Natur entsteht. Und wer weiß, vielleicht wirst du, wie ich, eines Morgens mit einer Tasse Kräutertee im Garten sitzen, den Tau auf den Blättern betrachten und wissen: Hier bin ich genau richtig.


Dein erster Schritt in ein naturnahes, selbstbestimmtes Leben


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